Schreib einfach mal

Ein paar Gedanken zum Schreiben #28TC

Was schreibe ich gern?
Darüber habe ich noch gar nicht so richtig nachgedacht. Was mir aber relativ leicht fällt ist das Beantworten von Fragen. Eine Fragestellung löst bei mir sofort einen Reflex aus, Stellung zu nehmen, etwas zu analysieren und eine Lösung zu finden. Bei Fragen komme ich auch gleich ins Schreiben, da muss ich keine großen Hürden überwinden.

Was schreibe ich ungern?
alles andere 🙂

Wann schreibe ich?
Für mich gibt es keine „beste“ Uhrzeit oder Timing. Ich schreibe immer dann, wenn ich das möchte und mir aktiv die Zeit dafür nehme. Ohne Impuls oder Routine fällt das Schreiben eher hinten runter. Es ist nicht unbedingt eine Beschäftigung, die fest in meinen Alltag integriert ist. Klar, ich schreibe sehr viel im Businesskontext, aber Konzepte, Nachrichten, E-Mails u. ä. fallen jetzt nicht in meine Definition von „schreiben“.

Wie schreibe ich?
Ich schreibe einfach darauf los. Mein Kopf formuliert die Worte und ich muss sie nur noch aufschreiben. Entweder tippen oder per Hand notieren. Wobei das mit der Hand schreiben schon eine andere Bedeutung für mich hat. Mit Füller und auf Papier schreibe ich meine Morgenseiten. Das ist schön und fühlt sich gut an.

Womit schreibe ich am liebsten?
Kommt drauf. Gerade im Moment beantworte ich die Fragen am Notebook. Das geht flott und ich kann gleich korrigieren, etwas ergänzen oder auch weglöschen. Diese Fragen per Hand zu beantworten kann ich mir nicht vorstellen, wäre mir vermutlich zu langsam und außerdem könnte ich den Text später nur schwerlich weiter verwenden bzw. verarbeiten.

Wo schreibe ich?
Vermutlich könnte ich überall schreiben, wenn ich darauf Lust habe. Ich bin nicht an eine bestimmte Stelle/Raum gebunden. Wenn es zu laut ist, ziehe ich die Kopfhörer auf. Wichtig ist nur das Notebook, eine angenehme Sitzgelegenheit und natürlich ein leckerer Kaffee.

Wie komme ich ins Schreiben?
Am einfachsten komme ich ins Schreiben, wenn sich eine interessante Fragestellung ergibt. Es muss nichts kompliziertes sein. Genauso wie jetzt hier, einfach die Fragen durchgehen und spontan beantworten. Manche Antwort fällt kurz und knapp aus, bei anderen habe ich mehr zu sagen. Aber grundsätzlich funktionieren Fragen immer

Wann und wie zeige ich das Geschriebene anderen?
Meinen Faible für Fragen-Antworten habe ich bislang noch nicht veröffentlicht.
Alles was im beruflichen Kontext entsteht, wird zwar gelesen bzw. veröffentlicht, aber da steht nicht unbedingt immer mein Name drüber oder drunter. Auch bei Konzepten geht es nicht um mich, sondern um den Inhalt.

Wie war es früher, z.B. in der Grundschule/Schule?
Ich erinnere mich: Es gab mal eine Phase, da hat mir das Aufsatzschreiben großen Spaß gemacht. Besonders dann, wenn ich aus dem Thema eine schöne Geschichte machen konnte. Das hat sich dann auch in den Noten gezeigt!